Auf alle Fälle vorbereitet

Wie ich in meinem letzten Beitrag zu diesem Thema auf Basis der beiden verlinkten Analysen erläutert habe, müssen die über die letzten 13 Jahre verhinderten Firmenpleiten in Deutschland und der restlichen EU logischerweise irgendwann nachgeholt werden, und es sieht so aus, als ob die Corona-Krise nun dafür zum Auslöser wird. Eine der vielen daraus resultierenden Folgen wird ein massiver Anstieg der Arbeitslosigkeit sein.

Auch wenn diese Konsequenz selbst nicht mehr zu verhindern ist, kann man sich als Einzelner sehr wohl darauf vorbereiten und so eine solide Grundlage für die positive Gestaltung der eigenen beruflichen Entwicklung trotz stark veränderter Rahmenbedingungen schaffen. Hiermit möchte ich Sie ausdrücklich ermutigen, genau das ab sofort für sich zu tun. Mit meinen Tipps im Internet und per E-Mail möchte ich Sie dabei bestmöglich unterstützen und deshalb werde ich diese ab sofort auch stärker auf die besonderen Herausforderungen in der nahen Zukunft fokussieren.

Bevor ich in den nächsten Tagen zum ersten eigentlichen Tipp kommen werde, ist an dieser Stelle noch eine kleine volkswirtschaftliche Klarstellung nötig. Die Anzahl der nicht überlebensfähigen Firmen (Schätzungen gehen von 8 – 15 % für Deutschland aus) ist nämlich so hoch, dass deren nachgeholten Pleiten zu großen Verwerfungen in der Gesamtwirtschaft führen müssen.

Arbeitslos kann man also nicht nur als Beschäftigter einer dieser vielen unrentablen Firmen werden. Deren Pleiten werden zu Kettenreaktionen führen, bei denen dann auch bisher profitable Zulieferer und Dienstleister in erhebliche Schwierigkeiten kommen werden. Weitere Pleiten, resultierende Einsparungen und die sinkende Kaufkraft der betroffenen Bevölkerungsteile werden dann für die nächsten Entlassungswellen sorgen. Dazu kommen dann noch die Konkurse und Firmenschließungen aus anderen, aktuellen Gründen mit den gleichen Auswirkungen. Trotz aller Versuche wird die Politik diese Entwicklung höchstens länger hinziehen, aber am Ende nicht aufhalten können.

Auch wenn die meisten Menschen in Deutschland danach immer noch einen Job haben werden, kann keiner vorhersagen, wessen Arbeitsplatz von diesem flächendeckenden Domino-Effekt betroffen sein wird.

Dieses Problem ist übrigens in Fachkreisen schon lange bekannt und bei Interesse finden Sie problemlos umfangreiches Material von anerkannten Wirtschaftswissenschaftlern und Börsenspezialisten wie beispielsweise Dirk Müller (Mr. Dax) dazu im Internet.

Und ganz unabhängig von dieser speziellen Problematik ist es immer gut, gerade beruflich auf alle Fälle vorbereitet zu sein. Wenn Sie also nicht eh schon dabei sind, legen Sie jetzt damit los! 🙂

Wenn Sie über Neuigkeiten zu diesem Thema per E-Mail informiert werden möchten, können Sie dafür Ihre E-Mail-Adresse in der Box auf der rechten Seite bzw. bei geringen Bildschirmbreiten weiter unten hinterlassen.